Der Februar ist nun doch schon etwas fortgeschritten. Eigentlich will ich nämlich noch über den Januar schreiben. Ich habe mir dieses Jahr vorgenommen, wieder richtig in meine Mottomonate (mehr dazu) einzusteigen. Anfang des Jahres habe ich deshalb ein kleines MottoMonatsMandala gebastelt. Die Pusteblumen stehen für das Jahresthema "Ballast abwerfen", die kleinen Ringe in der Mitte für die Dinge, die das ganze Jahr über wichtig sind und außen ist der jeweilige Mottomonat (mit ein paar freien Plätzen, man weiß ja nie, was noch so kommt.)
Wie man sieht, war das erste Motto (mal wieder) "nähen". Im Zusammenhang mit dem Jahresthema sollte es aber dieses Mal nicht darum gehen, Schnittkonstruktion zu lernen oder irgendein tolles neues Kleidungsstück zu nähen. Stattdessen wollte ich meine Stoffreste sortieren und verarbeiten.
Oft kommen ja die richtigen Anregungen zum richtigen Zeitpunkt. In diesem Fall war es ein Buch, das ich Weihnachten bei meiner Schwester entdeckte und das mich sehr inspiriert hat. Ich habe viele Stunden im Januar damit verbracht, Stoffe in Streifen zu schneiden, zu kombinieren, zusammenzunähen, zu zerschneiden, neu zu kombinieren. ... Dabei habe ich verschiedene Techniken ausprobiert, traditionelle Muster, die sehr exakt gearbeitet werden müssen (nicht so mein Ding), aber auch freies, fast schon künstlerisches Gestalten. Es war sehr befriedigend. Manchmal habe ich nachts von Quadraten und von Farben geträumt. Im Folgenden ein paar Beispiele:
Eine Tasche aus schwarz-weißen Quadraten |