Der Mottomonat war sehr schön! Ich hatte ganz vergessen, wie viel Spaß es mir macht, mit Farben, Papier, Kleister etc. zu hantieren. Es ist sinnlich und befriedigend etwas mit den Händen zu machen und am Ende ein greifbares Ergebnis vor sich zu haben.
Der Schwerpunkt lag in diesem Monat eindeutig auf der Arbeit mit Papier: bemalen, Hefte binden, einen Ordner binden, Servietten kleben... Ich habe ganz neue Techniken und Werkzeuge kennengelernt. Von alleine wäre ich zum Beispiel nie auf die Idee gekommen mit Rasierschaum zu malen. Und es war toll, gleich am Monatsanfang gemeinsam mit Jupp und Elvira zu basteln. Das ist auf eine andere Art inspirierend als Youtube-Videos oder Bücher. Ich freue mich, dass ich mir meine Tagebücher jetzt selbst binden kann! (Das passt dann auch wieder zum Wunsch aus dem zweiten Mottmonat, mehr selbst zu machen und weniger zu kaufen.)
Zu kurz gekommen sind: Marionetten bauen, Schmuck herstellen, Papiere falten, die Wohnung dekorieren, Fundstücke upcyceln und so weiter. Das muss dann auf einen anderen Mottomonat warten. Ich kann mir gut vorstellen, in Zukunft jedes Jahr einen Bastelmonat einzulegen, so wie ich das für das Nähen mache.
"Was machen Sie beruflich?"
Das berufliche Leben als Patchwork, entstanden aus Neigungen, Begabungen und - dem Zufall. Einige "Grundfarben" tauchen immer wieder auf und halten alles zusammen. Mein besonderes Interesse gilt: Sprache(n); anderen Menschen und ihren Lebensgeschichten; alternativen Lebensentwürfen jenseits von Konsum und Hektik; fremden Kulturen (insbesondere China) und den reizvollen Unwägbarkeiten interkultureller Begegnungen.
Dienstag, 30. Juli 2019
Freitag, 26. Juli 2019
MoMo7: Tagebücher und Notizhefte selber machen
Da ich ein eher praktisch veranlagter Mensch bin, will ich nicht einfach nur Kleister- oder Rasierschaumbilder vor mich hin produzieren - so viel Spaß das auch macht - , sondern damit etwas gestalten, das ich dann auch benutzen kann. Ich bin eine eifrige Tagebuchschreiberin, auch für diverse Projekte und die Mottomonatshefte brauche ich immer Notizbücher, also lag es nahe, aus den Bildern Umschläge für ganz besondere Notizhefte zu machen.
Hier kam mir das Wochenede bei Elvira (siehe) sehr zugute. Ich hatte vorher weder von Falzbein noch von Prickelnadel gehört und ich wäre nie auf die Idee gekommen, einen Faden durch Wachs zu ziehen.
Hier das Zubehör: Die Papierschneidemaschine habe ich schon vor langem mal gekauft und ziemlich selten benutzt, aber jetzt hatte sie ihren großen Auftritt. Man kann die Papiere aber auch mit einem Cutter oder einer Schere zuscheiden.
Für den Innenteil habe ich Recycling-Kopierpapier genommen. Buntes Papier kann man auch nehmen oder alte Blöcke verwerten.
Von links nach rechts: Falzbein (um die Papiere gut zu falten), Cutter (zum Schneiden, dazu ist dann auch eine Schneidematte und ein Schneidelineal sinnvoll), Prickelnadel (um die Löcher vorzubohren, durch die geheftet wird), stabiler Faden zum Heften (ich habe noch altes Stickgarn gefunden), eine Kerze (durch die man den Faden mehrmals zieht, dadurch ist er stabiler und der Knoten geht nicht auf) und - optional - habe ich mir noch einen Eckenrunder gegönnt, weil das bei Notizheften einfach schöner finde (Bastelbedarf, ca. 8 Euro).
Mein Format war meistens Din A5. Ich musste die Blätter (20 Stück pro Heft) also nur falten und ineinander legen, dann den Umschlag passend zuschneiden, Löcher bohren (5 Stück) und nähen. Und natürlich die Ecken abrunden.
Und das ist das Ergebnis. Ich finde die Hefte sehr schön und freue mich, dass ich mir jetzt meine eigenen Tagebücher gestalten kann. Außerdem sind das auch besondere Geschenke.
Hier kam mir das Wochenede bei Elvira (siehe) sehr zugute. Ich hatte vorher weder von Falzbein noch von Prickelnadel gehört und ich wäre nie auf die Idee gekommen, einen Faden durch Wachs zu ziehen.
Hier das Zubehör: Die Papierschneidemaschine habe ich schon vor langem mal gekauft und ziemlich selten benutzt, aber jetzt hatte sie ihren großen Auftritt. Man kann die Papiere aber auch mit einem Cutter oder einer Schere zuscheiden.
Für den Innenteil habe ich Recycling-Kopierpapier genommen. Buntes Papier kann man auch nehmen oder alte Blöcke verwerten.
Von links nach rechts: Falzbein (um die Papiere gut zu falten), Cutter (zum Schneiden, dazu ist dann auch eine Schneidematte und ein Schneidelineal sinnvoll), Prickelnadel (um die Löcher vorzubohren, durch die geheftet wird), stabiler Faden zum Heften (ich habe noch altes Stickgarn gefunden), eine Kerze (durch die man den Faden mehrmals zieht, dadurch ist er stabiler und der Knoten geht nicht auf) und - optional - habe ich mir noch einen Eckenrunder gegönnt, weil das bei Notizheften einfach schöner finde (Bastelbedarf, ca. 8 Euro).
Mein Format war meistens Din A5. Ich musste die Blätter (20 Stück pro Heft) also nur falten und ineinander legen, dann den Umschlag passend zuschneiden, Löcher bohren (5 Stück) und nähen. Und natürlich die Ecken abrunden.
Und das ist das Ergebnis. Ich finde die Hefte sehr schön und freue mich, dass ich mir jetzt meine eigenen Tagebücher gestalten kann. Außerdem sind das auch besondere Geschenke.
Dienstag, 23. Juli 2019
MoMo7: Bilder mit Rasierschaum
Als ich im Internet danach suchte, wie man möglichst einfach marmoriertes Papier herstellen kann, bin ich auf eine Technik mit Rasierschaum (!???) gestoßen. Das wollte ich unbedingt mal ausprobieren:
Man sprüht zuerst reichlich Rasierschaum in eine Schüssel oder auf einen Teller, streicht ihn einigermaßen glatt und tropft dann Farbe drauf. Im Internet nehmen sie oft Stempelfarbe, ich hatte noch ein paar alte Tinten, die ich verwendet habe. Angeblich kann man auch Acrylfarbe nehmen.
Dann zieht man ein Schaschlikstäbchen (oder einen Pinselstiel etc.) kreuz und quer durch die Farbe. (Im Beispiel hier habe ich nur weinrote Tinte benutzt.)
Anschließend legt man ein Blatt Papier auf die Farbe und drückt es vorsichtig an. Ich dachte, das Papier muss saugfähig sein, deshalb habe ich Aquarellpapier benutzt, aber anderes Papier geht vielleicht auch. Da ich eine größere Fläche wollte, habe ich das Papier gefaltet, es vorsichtig abgezogen und mit der anderen Seite noch mal auf die Farbe gedrückt.
So sieht das Papier aus, wenn man es abgezogen hat. Voller Schaum natürlich. Jetzt kommt der spannendste Moment: Man streift den Schaum mit einem Lineal ab (am einfachsten geht ein Geodreieck). Wenn man Stempelfarbe oder Tinte benutzt hat, kann man das sofort machen. Bei Acrylfarbe sollte man eine Weile warten, damit die Farbe Zeit hat einzuziehen.
Und so sieht dann das fertige Papier aus. Ich war ziemlich begeistert.
Hier noch ein paar Beispiele:
Man sprüht zuerst reichlich Rasierschaum in eine Schüssel oder auf einen Teller, streicht ihn einigermaßen glatt und tropft dann Farbe drauf. Im Internet nehmen sie oft Stempelfarbe, ich hatte noch ein paar alte Tinten, die ich verwendet habe. Angeblich kann man auch Acrylfarbe nehmen.
Dann zieht man ein Schaschlikstäbchen (oder einen Pinselstiel etc.) kreuz und quer durch die Farbe. (Im Beispiel hier habe ich nur weinrote Tinte benutzt.)
Anschließend legt man ein Blatt Papier auf die Farbe und drückt es vorsichtig an. Ich dachte, das Papier muss saugfähig sein, deshalb habe ich Aquarellpapier benutzt, aber anderes Papier geht vielleicht auch. Da ich eine größere Fläche wollte, habe ich das Papier gefaltet, es vorsichtig abgezogen und mit der anderen Seite noch mal auf die Farbe gedrückt.
So sieht das Papier aus, wenn man es abgezogen hat. Voller Schaum natürlich. Jetzt kommt der spannendste Moment: Man streift den Schaum mit einem Lineal ab (am einfachsten geht ein Geodreieck). Wenn man Stempelfarbe oder Tinte benutzt hat, kann man das sofort machen. Bei Acrylfarbe sollte man eine Weile warten, damit die Farbe Zeit hat einzuziehen.
Und so sieht dann das fertige Papier aus. Ich war ziemlich begeistert.
Hier noch ein paar Beispiele:
Das ist kein Aquarell- , sondern rauhes Malpapier. Geht auch. |
Freitag, 19. Juli 2019
MoMo7: Kleisterpapier
Mein Zimmer hat sich mittlerweile in eine Bastelstube verwandelt. Plötzlich kommen Dinge wieder ans Licht, die jahrelang vergessen in diversen Schubladn schlummerten, alte Plakafarben, Aquarellblöcke, Tintenfässer...
Diese Woche habe ich zum ersten Mal Kleisterpapiere hergestellt. Ich habe dafür farbiges Papier genommen, Kopierpapier und Fotokarton. Man kann aber auch weißes Papier nehmen und sich dann den Hintergrund selbst so bemalen, wie man ihn haben will.
Also erst einmal Tapetenkleister anrühren und auf den Untergrund auftragen. (Ich hatte ganz vergessen, wie viel Spaß es macht, Kleister zu verpinseln!). Danach weiteren Kleister mit einer wasserlöslichen Farbe anrühren (Plaka, Acryl, Pigmente ...) und eine Farbschicht aufpinseln. Jetzt kommt der kreative Teil: Man kann die Farbschicht mit allen möglichen Werkzeugen bearbeiten (Spachtel, Schaschlikstäbchen, Kamm, Zahnbürste, Finger, Glasdeckel...). Dadurch wird der andersfarbige Hintergrund teilweise freigelegt und es entstehen interessante Muster. Man kann Ton in Ton arbeiten, also zum Beispiel dunkelblau auf hellblau, oder mit starken Konstrasten, wie rot-grün, schwarz-weiß. Hier ein paar Beispiele von letzter Woche:
Diese Woche habe ich zum ersten Mal Kleisterpapiere hergestellt. Ich habe dafür farbiges Papier genommen, Kopierpapier und Fotokarton. Man kann aber auch weißes Papier nehmen und sich dann den Hintergrund selbst so bemalen, wie man ihn haben will.
Also erst einmal Tapetenkleister anrühren und auf den Untergrund auftragen. (Ich hatte ganz vergessen, wie viel Spaß es macht, Kleister zu verpinseln!). Danach weiteren Kleister mit einer wasserlöslichen Farbe anrühren (Plaka, Acryl, Pigmente ...) und eine Farbschicht aufpinseln. Jetzt kommt der kreative Teil: Man kann die Farbschicht mit allen möglichen Werkzeugen bearbeiten (Spachtel, Schaschlikstäbchen, Kamm, Zahnbürste, Finger, Glasdeckel...). Dadurch wird der andersfarbige Hintergrund teilweise freigelegt und es entstehen interessante Muster. Man kann Ton in Ton arbeiten, also zum Beispiel dunkelblau auf hellblau, oder mit starken Konstrasten, wie rot-grün, schwarz-weiß. Hier ein paar Beispiele von letzter Woche:
Dunkel- auf Hellblau, Schaschlikstäbchen und zerknülltes Papier |
Weiß auf Schwarz, Spachtel und Schaschlikstäbchen |
Rot auf Lila, verschiedene Dosendeckel |
Grün auf Rot, Walze und Spachtel |
Rot auf Gelb, Finger und Pinselstiel |
Sonntag, 14. Juli 2019
MoMo7: Servietten - nicht nur zum Mundabwischen
Letzte Woche habe ich endlich meine gesammelten Servietten vor mir ausgebreitet und mich in der "Serviettentechnik" versucht.
Eigentlich ist es ganz einfach: Man zieht den dünnen, bedruckten Teil der Serviette ab, reißt ihn - je nach Motiv und Unterlage - in größere oder kleinere Stücke und klebt diese mit einem speziellen Leim und Pinsel auf eine Unterlage.
Im Internet gibt es viele Anleitungen und Anregungen dafür, deshalb muss ich das hier nicht weiter ausführen. So wird jedenfalls recht schnell aus einer weißen Pappschachtel eine hübsche Geschenkverpackung. Oder aus einem billigen Plastikteil ein romantisches Rosendöschen.
Man kann damit auch sehr viel aufwändigere Dinge herstellen, Möbel verzieren, Vasen gestalten etc. Für mich war das jetzt ein erster Versuch. Ich finde, es ist eine sehr angenehme, beruhigende Tätigkeit. Ich sitze da, pinsele vor mich hin, kann dabei Radio hören und Tee trinken... Und fast nebenher entsteht etwas Hübsches, über das ich mich freue.
Ich werde sicher in Zukunft überall nach schönen und interessanten Servietten Ausschau halten!
Hier meine gesammelten "Werke" von dieser Woche. Ich habe mit verschiedenen Untergründen experimentiert, Pappe, Plastik, Metall. Besonders stolz bin ich auf das blaue Döschen in der Mitte. Es ist aus dem unteren Teil einer Plastikflasche entstanden. Die Serviette war eigentlich ziemlich hässlich, mit blauen Weihnachtskugeln. Aber durch geschicktes Reißen und Kleben sind nur schöne Blautöne geblieben.
Eigentlich ist es ganz einfach: Man zieht den dünnen, bedruckten Teil der Serviette ab, reißt ihn - je nach Motiv und Unterlage - in größere oder kleinere Stücke und klebt diese mit einem speziellen Leim und Pinsel auf eine Unterlage.
Im Internet gibt es viele Anleitungen und Anregungen dafür, deshalb muss ich das hier nicht weiter ausführen. So wird jedenfalls recht schnell aus einer weißen Pappschachtel eine hübsche Geschenkverpackung. Oder aus einem billigen Plastikteil ein romantisches Rosendöschen.
Man kann damit auch sehr viel aufwändigere Dinge herstellen, Möbel verzieren, Vasen gestalten etc. Für mich war das jetzt ein erster Versuch. Ich finde, es ist eine sehr angenehme, beruhigende Tätigkeit. Ich sitze da, pinsele vor mich hin, kann dabei Radio hören und Tee trinken... Und fast nebenher entsteht etwas Hübsches, über das ich mich freue.
Ich werde sicher in Zukunft überall nach schönen und interessanten Servietten Ausschau halten!
Hier meine gesammelten "Werke" von dieser Woche. Ich habe mit verschiedenen Untergründen experimentiert, Pappe, Plastik, Metall. Besonders stolz bin ich auf das blaue Döschen in der Mitte. Es ist aus dem unteren Teil einer Plastikflasche entstanden. Die Serviette war eigentlich ziemlich hässlich, mit blauen Weihnachtskugeln. Aber durch geschicktes Reißen und Kleben sind nur schöne Blautöne geblieben.
Mittwoch, 10. Juli 2019
MoMo7: Buchbinden und Frottieren
Das war ein richtig schönes Wochenende bei Elvira in ihrem "Atelier zum See"! Draußen war es kühl und regnerisch. Dafür schnitten, falzten, kleisterten und frottierten wir drinnen umso begeisterter vor uns hin, nur unterbrochen von gelegentlichem Kochen, Ratschen und Katzen streicheln.
Wir hatten uns für ein Buchbindeprojekt entschieden: Eine Art Sammelordner, in den man mit Hilfe von Gummibändern andere Hefte (zum Beispiel von den Mottomonaten) einhängen kann. Mir war gar nicht klar, wie viele verschiedene Arten es gibt, Bücher zu binden. Hier nur ein paar Beispiele, die uns Elvira zeigte:
Und so sahen unsere Sammelordner dann aus:
Am zweiten Nachmittag/Abend zeigte uns Jupp dann, welche Möglichkeiten die Frottagetechnik bietet, die er oft für seine Bilder benutzt. Dabei frottiert er einen geeigneten Untergrund mit Wachsstiften und koloriert anschließend das Bild mit Wasserfarben.
Beispiel mit einem Blatt: Durch die (leicht verschobene) Frottage mit weißem und schwarzem Wachs entsteht ein dreidimensionaler Eindruck.
Wir hatten uns für ein Buchbindeprojekt entschieden: Eine Art Sammelordner, in den man mit Hilfe von Gummibändern andere Hefte (zum Beispiel von den Mottomonaten) einhängen kann. Mir war gar nicht klar, wie viele verschiedene Arten es gibt, Bücher zu binden. Hier nur ein paar Beispiele, die uns Elvira zeigte:
Und so sahen unsere Sammelordner dann aus:
Am zweiten Nachmittag/Abend zeigte uns Jupp dann, welche Möglichkeiten die Frottagetechnik bietet, die er oft für seine Bilder benutzt. Dabei frottiert er einen geeigneten Untergrund mit Wachsstiften und koloriert anschließend das Bild mit Wasserfarben.
Beispiel mit einem Blatt: Durch die (leicht verschobene) Frottage mit weißem und schwarzem Wachs entsteht ein dreidimensionaler Eindruck.
Donnerstag, 4. Juli 2019
Siebter Mottomonat 2019: Basteln
Basteln? Ich gebe zu, ich kann mir auch noch nicht so richtig was darunter vorstellen. Abgesehen davon, dass ich schon seit Monaten Servietten sammle, weil ich mal "Serviettentechnik" ausprobieren wollte. Aber wir fahren am Freitag zu einer Freundin aufs Land nach Schleswig-Holstein. Sie malt, druckt, bindet Bücher, stellt Papiere her, macht ganz viele tolle Sachen .... und hat uns zu einem kreativen Wochenende in ihr Haus eingeladen. Es ist die Freundin, von der ich ein Bild für den Neujahrs-Post verwendet habe (siehe).
Ich dachte, wenn der Monat schon so anfängt, dann mache ich damit auch gleich weiter.
Mottomonate sind so, wie wenn man im Radio eine Frequenz einstellt: Sobald man die Frequenz gefunden hat, hört das ganze Rauschen auf und man kann etwas hören und verstehen. Und sobald man sich für ein Motto entschieden hat, kommen plötzlich von überall her Ideen und Anregungen, die sonst im allgemeinen Grundrauschen untergehen. Im Moment bin ich noch dabei, den Sender einzustellen.
Hier noch zwei Bilder von früheren "Basteleien". Eine Weile habe ich mit Begeisterung Marionetten gemacht, meistens Frauenfiguren. Das ist schon viele Jahre her, aber ich bewahre immer noch in einer Schachtel unter dem Bett verschiedenes Zubehör auf. Und bisher widersteht diese Schachtel hartnäckig allen Aufräumaktionen.
Ich dachte, wenn der Monat schon so anfängt, dann mache ich damit auch gleich weiter.
Mottomonate sind so, wie wenn man im Radio eine Frequenz einstellt: Sobald man die Frequenz gefunden hat, hört das ganze Rauschen auf und man kann etwas hören und verstehen. Und sobald man sich für ein Motto entschieden hat, kommen plötzlich von überall her Ideen und Anregungen, die sonst im allgemeinen Grundrauschen untergehen. Im Moment bin ich noch dabei, den Sender einzustellen.
Hier noch zwei Bilder von früheren "Basteleien". Eine Weile habe ich mit Begeisterung Marionetten gemacht, meistens Frauenfiguren. Das ist schon viele Jahre her, aber ich bewahre immer noch in einer Schachtel unter dem Bett verschiedenes Zubehör auf. Und bisher widersteht diese Schachtel hartnäckig allen Aufräumaktionen.
Saxophonspielerin |
Else |
Dienstag, 2. Juli 2019
MoMo6: Resümee "Körper und Bewegung"
Der Monat war auf jeden Fall sehr bewegt: wandern, schwimmen, trimmen...
Ich habe auch tatsächlich mein altes Fahrrad wieder aus dem Keller geholt, einen neuen Sattel gekauft und das Licht reparieren lassen. Der Fahrradmonteur war beeindruckt: "Das Rad ist ja ein echter Oldtimer! Das hat bestimmt schon 80 Jahre auf dem Buckel." Das kann schon sein, es ist das alte Fahrrad von meiner Mutter. Inzwischen habe ich auch schon die erste Fahrradtour hinter mir und der neue Sattel hat sich bewährt.
Und ich habe letzte Woche meine erste Taijiquan-Probestunde genommen. Eine Freundin hat mich mitgeschnackt und es hat mir gut gefallen. Die Gruppe ist klein und die Lehrerin wirkt sympathisch und kompetent. Sie macht schon seit vielen Jahren Taiji und hat eines der ersten Taiji-Studios in Hamburg eröffnet. (mehr) Viel mehr kann ich nach einem Mal noch nicht sagen. Ende des Monats ist Sommerpause, danach bin ich weg. So richtig einsteigen werde ich also wohl erst im Oktober.
Zu kurz gekommen ist im letzten Monat auf jeden Fall der Wellness-Aspekt. Keine Massagen, keine Sauna, kein Hamam... aber es war ja auch sehr heiß.
Ich habe auch tatsächlich mein altes Fahrrad wieder aus dem Keller geholt, einen neuen Sattel gekauft und das Licht reparieren lassen. Der Fahrradmonteur war beeindruckt: "Das Rad ist ja ein echter Oldtimer! Das hat bestimmt schon 80 Jahre auf dem Buckel." Das kann schon sein, es ist das alte Fahrrad von meiner Mutter. Inzwischen habe ich auch schon die erste Fahrradtour hinter mir und der neue Sattel hat sich bewährt.
Und ich habe letzte Woche meine erste Taijiquan-Probestunde genommen. Eine Freundin hat mich mitgeschnackt und es hat mir gut gefallen. Die Gruppe ist klein und die Lehrerin wirkt sympathisch und kompetent. Sie macht schon seit vielen Jahren Taiji und hat eines der ersten Taiji-Studios in Hamburg eröffnet. (mehr) Viel mehr kann ich nach einem Mal noch nicht sagen. Ende des Monats ist Sommerpause, danach bin ich weg. So richtig einsteigen werde ich also wohl erst im Oktober.
Zu kurz gekommen ist im letzten Monat auf jeden Fall der Wellness-Aspekt. Keine Massagen, keine Sauna, kein Hamam... aber es war ja auch sehr heiß.
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