"Was machen Sie beruflich?"


Das berufliche Leben als Patchwork, entstanden aus Neigungen, Begabungen und - dem Zufall. Einige "Grundfarben" tauchen immer wieder auf und halten alles zusammen. Mein besonderes Interesse gilt: Sprache(n); anderen Menschen und ihren Lebensgeschichten; alternativen Lebensentwürfen jenseits von Konsum und Hektik; fremden Kulturen (insbesondere China) und den reizvollen Unwägbarkeiten interkultureller Begegnungen.

Donnerstag, 26. Dezember 2019

MoMo12: Nun ist ausgepackt!

Der Heiligabend ist vorüber, die Geschenke sind ausgepackt und so kann ich nun - als Anregung - einige meiner selbstbastelten "Werke" zeigen. Eine Gelegenheit zum Schenken gibt es ja immer.

Glückstagebücher: 
Davon habe ich in der Weihnachtszeit viele verschenkt. Es sind selbstgebastelte, kleine (A6) Notizbücher (siehe auch). Innen sind kleine Rubriken zum Eintragen: "Das hat mich heute glücklich gemacht", auch ein paar Gedichte über das Glück gibt es und Seiten, auf denen man notieren kann, wofür man gerne mehr Zeit hätte, was man gerne mal ausprobieren möchte ... Auch ein schönes Geschenk für Geburtstage.

Bienenwachstücher: 
Sie dienen als Ersatz für Alu- oder Frischhaltefolie. Man kann damit Schüsselchen abdecken, angeschnittenes Obst oder Käse einwickeln, Pausenbrote einpacken...  Das Bienenwachs wirkt zusätzlich antiseptisch. Nach Gebrauch kann man die Tücher einfach warm abwaschen, trocknen lassen und wiederverwenden. Es gibt die Tücher auch in Bioläden und im Unverpacktladen zu kaufen. Aber ich finde sie sehr teuer, deshalb mache ich sie selbst: Stoff in der gewünschten Größe zuschneiden. (Es muss Baumwolle sein, damit der Stoff das Wachs gut aufsaugt). Mit einer Zackenschere sieht es besonders hübsch aus. Bienenwachs (z.B. aus dem Unverpacktladen) im Backofen bei 80 Grad schmelzen, am besten in einem Blech, das man nur dafür benutzt (Bienenwachs ist schwer zu entfernen). Die Stoffe eintauchen, sich vollsaugen und dann abtropfen lassen. Sie werden schnell hart, lassen sich aber mit Körperwärme gut formen.

Taschentuchhalter: 
Es gibt inzwischen in vielen Drogeriemärkten Taschentücher im Papierbehälter. Für zu Hause ist das super, aber was macht man unterwegs? Dafür sind diese Taschentuchhalter aus Wachstuch gedacht. Man kann sie mitnehmen und immer wieder auffüllen. Auch die vielen unnötigen Servietten, die man überall bekommt, kann man als Taschentücher hier verstauen (oder Stofftaschentücher). Die Täschchen sind schnell genäht, beim Schnitt habe ich mich an den Plastikverpackungen orientiert.

Wärmflaschenhülle:
Wärmflaschen sind meiner Meinung nach im Winter ganz unverzichtbar. Aber sie werden schnell sehr heiß und Gummi auf der Haut ist auch nicht gerade kuschelig. Deshalb sind solche Wärmflaschenhüllen aus alten Handtüchern sehr praktisch.


Lunchbag als Geschenkverpackung
Diese Lunchbags sind innen mit einem wasserabweisenden Stoff genäht. Man kann darin Obst und Pausenbrote verstauen. Ich habe sie als Geschenkverpackung für die anderen Geschenke benutzt. Sie sind auch sehr einfach zu nähen. Den Schnitt habe ich von Pattydoo, es gibt dazu auch ein praktisches Video.

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