"Was machen Sie beruflich?"


Das berufliche Leben als Patchwork, entstanden aus Neigungen, Begabungen und - dem Zufall. Einige "Grundfarben" tauchen immer wieder auf und halten alles zusammen. Mein besonderes Interesse gilt: Sprache(n); anderen Menschen und ihren Lebensgeschichten; alternativen Lebensentwürfen jenseits von Konsum und Hektik; fremden Kulturen (insbesondere China) und den reizvollen Unwägbarkeiten interkultureller Begegnungen.

Mittwoch, 27. Februar 2019

MoMo2: Plastik um Kosmetik

Heute geht es nicht um Mikroplastik in Kosmetik, sondern um das Plastik drumherum, also die Verpackung, die Shampooflaschen und Cremetiegel, die Zahnpastatuben und Puderdosen und und und ....
Ich selbst habe bisher erst beim Shampoo verschiedene Alternativen ausprobiert:

Jupp nimmt einfach die alte Plastikflasche und füllt im Unverpacktladen neues Shampoo rein. Aber das war mir etwas zu wenig investigativ. Also habe ich mir (bei dm) eine Haarseife gekauft (das runde Ding unten links). Das funktionierte ganz gut, war mir aber immer noch nicht genug Herausforderung. Ich habe recherchiert und seit rund zwei Wochen wasche ich mir die Haare mit Roggenmehl: 1-2 Esslöffel Roggenmehl Type 1150 mit etwas Wasser zu einem Brei verrühren (siehe unten rechts) und dann in die Haare einmassieren. Anschließend spüle ich sie mit saurer Rinse (ein Esslöffel Apfelessig in einem halben Liter kaltem Wasser). Man kann die Haare danach noch einmal ausspülen, muss man aber nicht. Der Essiggeruch verfliegt beim Trocknen.
Zu meinem Erstaunen funktioniert das gut. Wenn sich das bestätigt, bleibe ich dabei. Die Haarseife nehme ich dann mit auf Reisen.

Zu anderen Alternativen kann ich - wie gesagt - aus eigener Erfahrung noch nicht viel beisteuern. Man findet aber auf den einschlägigen Blogs und in entsprechenden Büchern sehr viele praktische Tipps. Von Deo bis Zahncreme kann man anscheinend alles selbst machen. Ich werde meine - mikroplastikfreien - Kosmetikartikel noch aufbrauchen und dann jeweils überlegen, was ich weiter mache.

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